(MPU Karlsruhe: E-Mail vom 26.06.2018 eines Teilnehmers des MPU-Seminars nach seiner MPU bei Karlsruhe, gekürzt, Rechtschreibung angepasst)

Hallo Herr Melekian,

ich war am […] bei Ihrem Seminar in Karlsruhe dabei. Ich war […] wegen BTM (Cannabis und Amphetamin) in der MPU, und der Bedenken hatte, dass […] am Untersuchungstag eine Haarprobe haben wollen könnte aufgrund der vier Monate zwischen dem Ende des Abstinenzkontrollprogramms und dem MPU-Termin. Dennoch wurde eine Haarprobe entgegen aller Erwartungen und Ihrer Prognose zum Glück nicht verlangt, lediglich ein Urintest.
Heute habe ich das Ergebnisgutachten meiner MPU vom […] bei […] erhalten (also exakt 5 Wochen später).
Das Gutachten ist in allen Punkten positiv in meinem Sinne und räumt die Bedenken der Behörde im Sinne der Fragestellungen aus. Nur einen der Reaktionstests hatte ich nicht auf Anhieb geschafft, weil ich das Vorgehen dabei missverstanden habe.
Das psychologische Gespräch verlief gut. Ich habe alles getan und gesagt wie in der Vorbereitung vermittelt, die Psychologin hat auch direkt gemerkt dass ich vorbereitet bin – und als es auf das Ende zuging, sagte sie „Dann fehlt nur noch die Rückfallgefahr, dann hätten wir es“, in einem scherzhaften Ton als wolle sie damit sagen „Sie kennen meine Checkliste ja sowieso“. 😀
[…] Es war sehr gut, dass ich mich für Sie und Ihren Intensivkurs entschieden habe, und dass es so kurz vor dem Untersuchungstermin war. Mit ein bisschen mehr Zeit dazwischen hätte ich zwar noch einen Blick in meine Führerscheinakte werfen können, aber es hat auch so gut funktioniert.

Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe!

Freundliche Grüße

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